Sport war schon immer ein großer Bestandteil meines Lebens. Vom Turnen, Schwimmen, Handball zum Kanurennsport habe ich viele Jahre Leistungssport betrieben und auch als Trainerin gearbeitet.

Durch mehrere schwere Sportverletzungen konnte ich keinen Sport mehr machen und zu einer Zeit, als auch in meinem Leben ein starker Umbruch war, habe ich nach etwas gesucht, was mich sowohl körperlich als auch seelisch wieder ins Gleichgewicht bringen sollte.

So bin ich zum Yoga gekommen, was ich nun seit mehr als 10 Jahren mal intensiver und auch mal weniger intensiv praktiziere.

Der Gedanke, eine Yogalehrerausbildung zu machen ploppte immer mal wieder auf, wurde dann aber direkt in die Schublade: „zu teuer, zu alt, zu viel Zeit, wofür noch und nicht noch eine Ausbildung“ geschoben.

Zwischendurch bin ich andere Wege gegangen, habe den Reiki-Grad I und eine Ausbildung zur Access bars Therapeutin absolviert.

Im Frühjahr 2020 wurde der Wunsch doch wieder stärker eine Yogalehrer-Ausbildung zu machen und irgendwie passte es auf einmal in mein Leben. So habe ich mich spontan entschlossen, die Ausbildung in der Yogakitchen in Düsseldorf zu beginnen. Ich war mir aber immer sicher: „unterrichten möchte ich auf keinen Fall. Ich mach das nur für mich, um das besser zu verstehen, was ich da so auf der Matte mache.“ Das änderte sich dann aber sehr schnell durch die Unterrichtseinheiten, die ich während der Ausbildung geben musste; ich merkte, doch, das möchte ich machen.

Ich habe eine 500h-Vinyasa-Ausbildung, bin zertifizierte Beckenboden-Yogalehrerin und bilde mich stetig weiter fort.

Wie schrieb mir letztens eine ehemalige Schülerin: „Du kannst es auch nicht lassen, das Lernen und das Lehren.“ Irgendwie hat sie Recht.